Schwerin und seine Eisenbahn - Die Schweriner Eisenbahngeschichte Teil 1 1847 - 1989. Detlef Radke

Art.Nr.: 903-105

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Beschreibung

Radke Verlag, 4. Auflage 2023, 64 Seiten, 122 historische und aktuelle Schwarzweiß- und Farbabbildungen, A4-Hochformat, Softcover.

Die geschichtliche Entwicklung des Eisenbahnwesens in Schwerin wird in den vier Epochen 1835 – 1850, 1851 – 1900, 1901 – 1949 und 1950 – 1989 ausführlich dargestellt. Eine zweiseitige Zeittafel rundet das Werk ab.

Preußens Bemühungen für eine Eisenbahnverbindung von Berlin nach Hamburg stießen in Schwerin auf großes Interesse und die Landesregierung versuchte den Streckenverlauf über ihre Landeshauptstadt zu führen. Als die nicht gelang, war man letztendlich auch mit einer Stichstrecke von Hagenow aus nach Schwerin zufrieden. So konnte am 1. Mai 1847 der öffentliche Eisenbahnverkehr aufgenommen werden. Weitere Streckeneröffnungen folgten am 2. September 1888 nach Crivitz, am 1. Oktober 1889 nach Ludwigslust und am 12. Oktober 1897 nach Rehna.

Von Reparationsforderungen nach 1945 blieb das Schweriner Streckennetz verschont. In den 1960er-Jahren verdrängten immer mehr Diesellokomotiven die eingesetzten Dampfloks. Aber erst im Mai 1986 verließ der letzte mit einer Dampflok bespannte Personenzug den Schweriner Hauptbahnhof. Ein Jahr später erfolgte die Übergabe der elektrifizierten Strecke Wismar - Schwerin - Wittenberge. E-Loks gehörten von nun an zum gewohnten Bild im Schweriner Hauptbahnhof.

Die Öffnung der innerdeutschen Grenze am 9. November 1989 setzte umfangreiche Veränderungen in Gang.