Beschreibung
Verlag Bernd Neddermeyer 2020, 96 Seiten, 133 Abbildungen (überwiegend in Farbe), Hochformat 21 x 27 cm, Festeinband.
Der erste Bahnhof befand sich innerhalb der Stadtbefestigung, der zweite ist auf Teilen der alten Befestigung entstanden und ermöglichte damit die Verbindung zur Südstadt. Im ersten Empfangsgebäude gab es bereits eine Bahnhofsgaststätte. Alleinreisende Damen warteten im Damenzimmer und wurden zum Zug begleitet. Im zweiten Bahnhofsgebäude fanden Reisende Warteräume der 1. bis 4. Klasse mit entsprechender Gastronomie. Die Aufgaben der Mitarbeiter haben sich verändert oder es gibt diese Berufsbilder nicht mehr: der Bahnbeamte, der die Reisenden zum Zug begleitete, der Weichensteller, der für maximal fünf ortsbediente Weichen verantwortlich war.
Die Verkehrsdrehscheibe Erfurt Hauptbahnhof hat sich rasant verändert. Wo früher Droschken Reisende zum Zug brachten, werden jetzt Autos, Busse, Fahrräder, E-Bikes, Straßenbahnen oder der Anschlusszug genutzt. Mit dem Auto fährt man in die Tiefgarage unter den Bahnhof und erreicht von dort direkt die Bahnsteige. Von der Straßenbahn, dem Bus oder dem Fahrrad geht es ohne Umweg zum Zug. Der Taktverkehr hat Einzug gehalten.
Heute ist der Bahnhof die große Verkehrsbühne, der „Salon“ ist der Bahnhofsvorplatz. In der Nachbarschaft entwickelt sich die neue ICE-City. Der Leser darf auf die Geschichte der Erfurter Hauptbahnhöfe, ihres Umfeldes und die Entwicklung zur modernen wie dynamischen Verkehrsdrehscheibe gespannt sein.
Der erste Bahnhof befand sich innerhalb der Stadtbefestigung, der zweite ist auf Teilen der alten Befestigung entstanden und ermöglichte damit die Verbindung zur Südstadt. Im ersten Empfangsgebäude gab es bereits eine Bahnhofsgaststätte. Alleinreisende Damen warteten im Damenzimmer und wurden zum Zug begleitet. Im zweiten Bahnhofsgebäude fanden Reisende Warteräume der 1. bis 4. Klasse mit entsprechender Gastronomie. Die Aufgaben der Mitarbeiter haben sich verändert oder es gibt diese Berufsbilder nicht mehr: der Bahnbeamte, der die Reisenden zum Zug begleitete, der Weichensteller, der für maximal fünf ortsbediente Weichen verantwortlich war.
Die Verkehrsdrehscheibe Erfurt Hauptbahnhof hat sich rasant verändert. Wo früher Droschken Reisende zum Zug brachten, werden jetzt Autos, Busse, Fahrräder, E-Bikes, Straßenbahnen oder der Anschlusszug genutzt. Mit dem Auto fährt man in die Tiefgarage unter den Bahnhof und erreicht von dort direkt die Bahnsteige. Von der Straßenbahn, dem Bus oder dem Fahrrad geht es ohne Umweg zum Zug. Der Taktverkehr hat Einzug gehalten.
Heute ist der Bahnhof die große Verkehrsbühne, der „Salon“ ist der Bahnhofsvorplatz. In der Nachbarschaft entwickelt sich die neue ICE-City. Der Leser darf auf die Geschichte der Erfurter Hauptbahnhöfe, ihres Umfeldes und die Entwicklung zur modernen wie dynamischen Verkehrsdrehscheibe gespannt sein.