Beschreibung
Herdam 2015, 160 Seiten, zahlreiche Abbildungen, gebunden, Hochformat ca. 21,5 x 30,5 cm, Hardcover.
Die Halle-Kasseler Bahn, zwischen Blankenheim Trennungsbahnhof und Leinefelder Teil der einstigen, heute legendären Kanonenbahn, war die einzige Magistrale, die vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis 1990, im Dreizoneneck östlich des Bahnhofs Eichenberg, unterbrochen blieb. Warum das so war und noch vieles mehr zur abwechslungsreichen Geschichte dieser Hauptbahn erfährt der Leser vom Eisenbahner und Historiker Paul Lauerwald in gewohnt profunder Weise.
Inhalt:
- Vorbemerkungen
- Die politische und verkehrliche Situation in Preußen in der Mitte des 19. Jahrhunderts
- Erste Überlegungen für den Bau einer Eisenbahn von Halle nach Kassel über Nordhausen
- Vom Wunsch zur Wirklichkeit - der Streckenbau rückt in greifbare Nähe
- Projektierung, Grunderwerb und Bau des ersten Teilstücks bis Arenshausen
- Die Inbetriebnahme der Teilstrecken bis Arenshausen
- Der preußisch-österreichische Krieg 1866 und seine Folgen für das Bahnprojekt
- Fertigstellung und Inbetriebnahme der Gesamtstrecke bis Kassel
- Streckenentwicklung bis zur Verstaatlichung im Jahre 1876
- Die Verstaatlichung der Strecke im Jahre 1876
- Die Entwicklung der Strecke zwischen 1876 und 1920
- Einmündende Strecken, Zugangsstellen, Bahnhofsausbau,
- Verkehrsaufkommen, Streckenbelastung, Fahrpläne
- Technische Ausstattung, Instandhaltungs- und Instandsetzungsdienststellen
- Lokomotivwerkstätten und Bahnbetriebswerke
- Die Verwaltungsstrukturen
- Als Bestandteil der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft bzw. Deutschen Reichsbahn zwischen 1920 und 1939
- Die Strecke im Zweiten Weltkrieg
- Schicksalsjahr 1945 – Die Strecke wird unterbrochen
- Versuche, die Strecke wieder durchgängig zu betreiben
- Von 1945 bis 1989 – der östliche Streckenteil Halle (Saale) Hbf – Arenshausen
- Von 1945 bis 1989 – der westliche Streckenteil Eichenberg – Kassel Hbf
- Der 9. November 1989 und seine Folgen für die geteilte Eisenbahnlinie
- Der Lückenschluss zwischen Arenshausen und Eichenberg
- Das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit 6 und seine Realisierung
- Die Entwickung zwischen 1990 und 1993 außerhalb des Bereichs der VDE 6
- Die Entwicklung als Bestandteil des Streckennetzes der nunmehrigen Deutschen Bahn AG ab 1. Januar 1994 bis in die Gegenwart
- Entwicklung des zum Regionalbereich Südost gehörenden Streckenteils
- Entwicklung des zu den Regionalbereichen Nord und Mitte gehörenden Streckenteils
22. Die Zukunft der Strecke als Bestandteil des Transeuropäischen Eisenbahnnetzes
23. Bahnpostdienste
24. Tabellarischer Überblick über die Betriebsstellen der Strecke Halle – Hann. Münden
25. Quellen und Literatur