Beschreibung
Verlag Dirk Endisch, 112 Seiten, 85 Abbildungen, 4 Zeichnungen, 66 Tabellen, Hochormat 17 x 24 cm, gebunden, Hardcover.
Zu den kleinsten Bahnbetriebswerken in der Reichsbahndirektion Magdeburg gehörte Oschersleben. Die Ursprünge der Dienststelle reichen zurück bis in das Jahr 1843, als die Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn in Oschersleben einen Lokbahnhof in Betrieb nahm. Die Preußische Staatsbahn baute den Lokbahnhof um 1900 zu einer Stationsschlosserei aus. In den 1920er-Jahren und von 1950 bis 1962 war Oschersleben ein selbstständiges Bw, ansonsten Außenstelle des Bw Halberstadt.
Inhalt:
Oschersleben, die Stadt an der Bode
Vom Grenzbahnhof zur Durchgangsstation: Zwei Bahngesellschaften, ein Bahnhof; Eisenbahnknoten in der Magdeburger Börde; Unterbrochene Gleise; Der Niedergang
Von der Lokstation zur Einsatzstelle: Die ersten Anlagen; Unter Verwaltung der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft; Erst Lokbahnhof, dann Bahnbetriebswerk; Einsatzstelle des Bw Halberstadt; Das schnelle Aus
Der Betriebsmaschinendienst: Die Anfangsjahre; Preußische Gattungen; Ständige Wechsel; "Bubikopf" und Reko-50er; Deutschlands letzte Dampfloks; Nur noch mit Diesel
Anhang: Abkürzungsverzeichnis; Quellen- und Literaturverzeichnis