Beschreibung
Verlag Dirk Endisch, 128 Seiten, ca. 110 Abbildungen, Format 17 x 24 cm, gebunden, Hardcover.
Das Bw Staßfurt gehört zweifelsohne zu den bekanntesten deutschen Bahnbetriebswerken. Die Dokumentation informiert ausführlich und detailliert über dessen vergangener und aktueller Geschichte.
Die Ursprünge des Bw Staßfurt reichen zurück bis in das Jahr 1857, als die Magdeburg-Leipziger-Eisenbahn-Gesellschaft die esten Lokbehandlungsanlagen in Staßfurt in Betrieb nahm. Mit dem Umbau der Gleisanlagen in Staßfurt zwischen 1899 und 1902 errichtete die Preußische Staatsbahn auf der Gemarkung der anhaltinischen Gemeinde Leopoldshall eine völlig neue Betriebswerkstätte, aus der schließlich das heutige Bw Staßfurt hervorging. Ab 1969 war Staßfurt eine Einsatzstelle des Bw Güsten. Nach der Schließung der Est Staßfurt im September 1992 übernahmen Eisenbahnfreunde die Anlagen und wandelten sie in ein Eisenbahnmuseum um.
Inhalt:
Staßfurt - Wiege des Kalibergbaus
Die Eisenbahn in Staßfurt: Die Eisenbahn erreicht Staßfurt, Grenzbahnhof zwischen MHE und MCHLE, Vom Durchgangsbahnhof zum Eisenbahnknoten, Von der Preußischen Staatsbahn zur Deutschen Reichsbahn, Bewegte Jahre, Niedergang und Modernisierung
Von der Lokstation zum Traditionsbahnbetriebswerk: Die ersten Anlagen, Großzügiger Neubau, Wechselnde Zuständigkeiten, Verlust der Selbstständigkeit, Der Wandel zum Traditions-Bw
Der Betriebsmaschinendienst: Preußische Güterzugloks, Größere Loks für schwere Züge, Schrittweiser Wandel, Die ersten Dieselloks, Der lange Abschied von der Dampftraktion, Dieseltraktion und Museumsmaschinen
Der Verein "Eisenbahnfreunde Traditionsbahnbetriebswerk Staßfurt e.V."
Anhang: Abkürzungsverzeichnis, Quellen- und Literaturverzeichnis
