Schwerin und seine Eisenbahn - Die Schweriner Eisenbahngeschichte Teil 2 1990 - 2020. Detlef Radke

Art.Nr.: 903-223

EUR 14,95
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Beschreibung

Radke Verlag 2021, 84 Seiten, zahlreiche Farb- und mehrere Schwarzweißabbildungen, A4-Hochformat, Softcover.

Die Öffnung der innerdeutschen Grenze am 9. November 1989 und die am 3. Oktober 1990 folgende Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten setzte auch in Schwerin umfangreiche Veränderungen in Gang. Die Eisenbahnlandschaft sollte sich in den nächsten Jahren völlig verändern.

Dem zunächst angestiegenden Personenverkehr in Richtung Westen folgte bald der massive Rückgang des Güterverkehrs. Der Schweriner Güterbahnhof verlor seine Bedeutung und wurde geschlossen. Immer mehr Reichsbahndienststellen bauten ihr Personal ab. Die Rbd Schwerin verschmolz mit der Rbd Greifswald, dem weiterer Personalabbau folgte.

Der Einsatz von Fahrzeugen privater Eisenbahnverkehrsunternehmen, wie die MecklenburgBahn oder die Ostmecklenburgische Eisenbahngesellschaft, setzte nicht nur farblich neue Akzente. Die Umstationierung der Schweriner  Lokomotiven nach Rostock und die Schließung der Werkstatt nach 150 Jahren machte 2001 auch das Bahnbetriebswerk/den Betriebshof überflüssig. Ende 2003 war das alte Direktionsgebäude leergezogen und wartet seitdem noch immer auf eine neue Nutzung. Die ab 2000 erfolgte Modernisierung des Empfangsgebäudes und der Umbau der Bahnsteige und Gleisanlagen hat den Schweriner Hauptbahnhof für die Zukunft fit gemacht.

Diese umfangreich bebilderte Broschüre lässt die letzten 30 Jahre, von 1990 bis 2020, der Schweriner Eisenbahngeschichte noch einmal revue passieren.