Alte Meister der Eisenbahn-Photographie Burkhard Wollny - Faszination Dampf in Ost und West. Korbinian Fleischer

Art.Nr.: 902-385

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Beschreibung

EK-Verlag, ca. 144 Seiten, ca. 169 Schwarzweißabbildungen, Querformat 26 x 21,5 cm, Hardcover, Fadenbindung.

Burkhard Wollny wurde 1950 in Freiburg im Breisgau geboren und wuchs in der Landeshauptstadt von Baden-Württemberg, in Stuttgart, auf. Bereits im Alter von zehn Jahren besuchte er gemeinsam mit seinem Großvater regelmäßig das Bahnbetriebswerk Stuttgart- Rosenstein. Er fotografierte dort Dampfloks mit seiner Kodak Instamatic. Als gelernter Bankkaufmann und späterer Unternehmensberater konzentrierte sich Wollny auf seine Hobby-Leidenschaft, auf das Fotografieren von Dampfzügen. Er zählt seit Jahrzehnten zu den festen Größen unter den Fotografen des Schienenverkehrs.

Der passionierte Eisenbahnfreund begab sich ab Mitte der 1970er-Jahre in das damals noch bestehende Dampflok-Paradies DDR. Während er dort stetig von der Stasi beschattet wurde, entstanden eine umfangreiche Dokumentation des Dampfbetriebs und des betrieblichen Umfelds in Bahnhöfen und Betriebswerken. Später folgten Fotosafaris nach Polen, die auch vom EK-Verlag organisiert wurden, sowie nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten Fotoexkursionen zu den noch fast im ursprünglichen Zustand befindlichen Eisenbahnstrecken in den neuen Bundesländern. Er professionalisierte seine Fotoausrüstung schon sehr früh und legte großen Wert auf die Flexibilität der Ausrüstung und auf die Qualität seiner Fotos. Burkhard Wollny, der in den ersten Jahrzehnten fast ausschließlich Schwarz-Weiß-Filme benutzte, entwickelte seine Filme selbst.

Über die Jahrzehnte entstand so ein großes Archiv von über 100.000 Schwarzweißfotos und 46.000 Farb-Dias. Burkhard Wollny lebt heute zurückgezogen in Göppingen. Er publiziert seit den 1970er-Jahren. Viele Bücher und Zeitschriftenbeiträge sind beim EK-Verlag erschienen. Mit dem Buch „Alte Meister der Eisenbahnfotographie“ stellen wir sein Lebenswerk vor. Viele bekannte, aber auch zahlreiche bisher unbekannte Aufnahmen geben einen Einblick in sein Archiv, das er bereits vor Jahren der „Eisenbahnstiftung Joachim Schmidt“ übergeben hat.