Beschreibung
zu Klampen Verlag 2024, 128 Seiten, Hochformat 12,5 x 19,0 cm, Softcover.
Die Deutsche Bahn AG ist eine Tragikomödie. Warum sonst buhen die Reisenden sie wegen der permanenten Verspätungen aus und spenden Beifall, wenn überhaupt noch ein Zug fährt? Wie konnte es dazu kommen? Wurde sie kaputtgespart und heruntergewirtschaftet, und wenn ja, warum? Und welchen Einfluss haben die Bahnpakete der Europäischen Union auf das Geschehen im deutschen Zugverkehr?
Starke Schiene – so lautet das neue Motto der Deutschen Bahn. Alles soll in den kommenden Jahren besser oder sogar erstklassig werden: das Schienennetz, der Komfort in den Wagen, der Service, die Anschlüsse und die Pünktlichkeit. Fragt sich nur, ob der versprochene Deutschlandtakt zumindest von den jungen Leuten noch erlebt werden kann. Und ist die von einigen politischen Parteien geforderte Trennung von Netz und Eisenbahnbetrieb sinnvoll? Bis 2030 will die Deutsche Bahn vierzig Streckenabschnitte einer Generalsanierung unterziehen. Allerdings ist nicht erkennbar, dass das dafür notwendige Geld auch vom Bund bereitgestellt wird. Aber wer sonst kann die angekündigte Großsanierung des für den Klimaschutz so wichtigen Verkehrsträgers Eisenbahn finanziell absichern? Zudem sind bautechnische Probleme – wie etwa beim Projekt Stuttgart 21 – und andere Störfaktoren fast vorprogrammiert. Kann das deutsche Bahnsystem noch die Kurve kriegen?
Inhalt:
Schienenersatzplan (Einleitung)
Mehr Fortschritt wagen ...
Betriebsablauf für Leidenswillige
Bahnreform aus dem Gleis
EU im Gleis
Anschlusszüge nicht erreicht
Überlastete Schienen
Verunfallte Sicherheit
Bahn- oder Wahnhof?
Reines Disaster: Stuttgart 21
Bequemlichkeiten ade
Alles aus dem Deutschlandtakt
Streiks machen Bahn-Sinn
Verfahrene Deutsche Bahn AG
DB InfraGO to go?
Trasse und Traktion trennen?
Völlig abgefahren - der SPNV
Deutschland im Ticket
Ihre nächsten Busfahrmöglichkeiten
Zukunft unter rollendem Rad
Anmerkungen/Nachweise
Literaturhinweise
Die Deutsche Bahn AG ist eine Tragikomödie. Warum sonst buhen die Reisenden sie wegen der permanenten Verspätungen aus und spenden Beifall, wenn überhaupt noch ein Zug fährt? Wie konnte es dazu kommen? Wurde sie kaputtgespart und heruntergewirtschaftet, und wenn ja, warum? Und welchen Einfluss haben die Bahnpakete der Europäischen Union auf das Geschehen im deutschen Zugverkehr?
Starke Schiene – so lautet das neue Motto der Deutschen Bahn. Alles soll in den kommenden Jahren besser oder sogar erstklassig werden: das Schienennetz, der Komfort in den Wagen, der Service, die Anschlüsse und die Pünktlichkeit. Fragt sich nur, ob der versprochene Deutschlandtakt zumindest von den jungen Leuten noch erlebt werden kann. Und ist die von einigen politischen Parteien geforderte Trennung von Netz und Eisenbahnbetrieb sinnvoll? Bis 2030 will die Deutsche Bahn vierzig Streckenabschnitte einer Generalsanierung unterziehen. Allerdings ist nicht erkennbar, dass das dafür notwendige Geld auch vom Bund bereitgestellt wird. Aber wer sonst kann die angekündigte Großsanierung des für den Klimaschutz so wichtigen Verkehrsträgers Eisenbahn finanziell absichern? Zudem sind bautechnische Probleme – wie etwa beim Projekt Stuttgart 21 – und andere Störfaktoren fast vorprogrammiert. Kann das deutsche Bahnsystem noch die Kurve kriegen?
Inhalt:
Schienenersatzplan (Einleitung)
Mehr Fortschritt wagen ...
Betriebsablauf für Leidenswillige
Bahnreform aus dem Gleis
EU im Gleis
Anschlusszüge nicht erreicht
Überlastete Schienen
Verunfallte Sicherheit
Bahn- oder Wahnhof?
Reines Disaster: Stuttgart 21
Bequemlichkeiten ade
Alles aus dem Deutschlandtakt
Streiks machen Bahn-Sinn
Verfahrene Deutsche Bahn AG
DB InfraGO to go?
Trasse und Traktion trennen?
Völlig abgefahren - der SPNV
Deutschland im Ticket
Ihre nächsten Busfahrmöglichkeiten
Zukunft unter rollendem Rad
Anmerkungen/Nachweise
Literaturhinweise