Beschreibung
zu Klampen Verlag 2018, 224 Seiten, Hochformat 12,5 x 20,5 cm, Hardcover.
Ab 1835 entwickelte sich die Eisenbahn in Deutschland zu einem unverzichtbaren Verkehrsmittel. Sie blieb es bis zu Beginn der 1960er Jahre, als die Massenmotorisierung die »gute alte Zeit« der Eisenbahn beendete. Ihr Anteil im Personenverkehr ist seitdem auf nicht einmal ein Zehntel geschrumpft. Inzwischen konkurriert sie zudem mehr schlecht als recht mit Billigfliegern und Fernbussen und kann mangels politischer Weichenstellungen ihre System- und Umweltvorteile nicht ausspielen. Johann-Günther König erzählt die Geschichte der zunehmend krisenhaften Beziehung von Mensch, Politik und Eisenbahn. Dabei ist Kritik an der Bahn nicht erst ein heutiges Phänomen. Bereits 1836 hieß es etwa: »Der Tritt zum Wagen ist zu hoch, um auf und ab zu gehen.« Gegenwärtig sind es nicht nur Verspätungen, Zugausfälle und Betriebsstörungen aller Art, die den Ruf des Marktführers Deutsche Bahn schädigen. König zeigt die Probleme und Möglichkeiten des immer komplexeren Eisenbahngeschehens auf und fragt, wie und inwieweit überhaupt noch die Weichen für einen Neuanfang gestellt werden können.
Inhalt:
Es rollen die Räder
1. Ihr Reiseplan
2. Ihre nächste Reisemöglichkeit
3. Verzögerte Abfahrt ins Eisenbahnzeitalter
4. Gute alte Zeit?
5. Alles Aussteigen
6. Anschluss an Modernität und Fortschritt
7. Reisen in stets überfüllten Zügen
8. Verspätete Staatsbahn verpasst 21. Jahrhundert
9. Staatsunternehmen im Wettbewerb
10. Bahnhof verstehen
11. Kursbuch ade
12. Pünktlich wie die Eisenbahn
13. Voraussichtliche Ankunftszeit
14. Klimafreundlich auf dem Nebengleis
15. Betriebsstörung bei der Verkehrswende
16. Höchste Eisenbahn für die deutsche Bahn
Anmerkungen/Nachweise
Literaturhinweise
Der Autor
Ab 1835 entwickelte sich die Eisenbahn in Deutschland zu einem unverzichtbaren Verkehrsmittel. Sie blieb es bis zu Beginn der 1960er Jahre, als die Massenmotorisierung die »gute alte Zeit« der Eisenbahn beendete. Ihr Anteil im Personenverkehr ist seitdem auf nicht einmal ein Zehntel geschrumpft. Inzwischen konkurriert sie zudem mehr schlecht als recht mit Billigfliegern und Fernbussen und kann mangels politischer Weichenstellungen ihre System- und Umweltvorteile nicht ausspielen. Johann-Günther König erzählt die Geschichte der zunehmend krisenhaften Beziehung von Mensch, Politik und Eisenbahn. Dabei ist Kritik an der Bahn nicht erst ein heutiges Phänomen. Bereits 1836 hieß es etwa: »Der Tritt zum Wagen ist zu hoch, um auf und ab zu gehen.« Gegenwärtig sind es nicht nur Verspätungen, Zugausfälle und Betriebsstörungen aller Art, die den Ruf des Marktführers Deutsche Bahn schädigen. König zeigt die Probleme und Möglichkeiten des immer komplexeren Eisenbahngeschehens auf und fragt, wie und inwieweit überhaupt noch die Weichen für einen Neuanfang gestellt werden können.
Inhalt:
Es rollen die Räder
1. Ihr Reiseplan
2. Ihre nächste Reisemöglichkeit
3. Verzögerte Abfahrt ins Eisenbahnzeitalter
4. Gute alte Zeit?
5. Alles Aussteigen
6. Anschluss an Modernität und Fortschritt
7. Reisen in stets überfüllten Zügen
8. Verspätete Staatsbahn verpasst 21. Jahrhundert
9. Staatsunternehmen im Wettbewerb
10. Bahnhof verstehen
11. Kursbuch ade
12. Pünktlich wie die Eisenbahn
13. Voraussichtliche Ankunftszeit
14. Klimafreundlich auf dem Nebengleis
15. Betriebsstörung bei der Verkehrswende
16. Höchste Eisenbahn für die deutsche Bahn
Anmerkungen/Nachweise
Literaturhinweise
Der Autor