Beschreibung
Verlag Dirk Endisch 2017, 192 Seiten, 148 Abbildungen, 19 Zeichnungen, 112 Tabellen, Hochformat 17 x 24 cm, Fadenbindung, Hardcover.
Die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) beschaffte von 1928 bis 1940 insgesamt 520 Maschinen der Baureihe 64. Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben 137 Loks bei der Deutschen Reichsbahn (DR) in der sowjetischen Besatzungszone (SBZ). Durch Abgaben an die Besatzungsmacht sowie die Ausmusterung kriegsbeschädigter Maschinen verringerte sich der Bestand bis 1954 auf 118 Exemplare. Diese waren vor allem in den Reichsbahndirektionen Berlin, Greifswald, Magdeburg und Schwerin stationiert, wo sie über Jahre hinweg auf zahlreichen Nebenbahnen im Einsatz waren. Erst mit dem einsetzenden Traktionswechsel verlor die Baureihe 64 ab 1968 an Bedeutung. Als letzte Lok ihrer Gattung hatte 64 212 im Sommer 1975 ausgedient. Das Buch beschreibt erstmals detailliert Geschichte, Technik und Einsatz der Baureihe 64 bei der DR.
Inhalt:
Die Entwicklung der Baureihe 64
Die Einheitsloks der DRG
Einheitsloks für Nebenbahnen
Konstruktion und Erprobung
Serienlieferung und konstruktive Änderungen
Die Technik der Baureihe 64
Der Kessel
Der Rahmen
Das Laufwerk und die Steuerung
Die Bremseinrichtung
Die Sondereinrichtungen und die Vorräte
Die Bauartänderungen (Bauartänderungen am Kessel, Bauartänderungen an Laufwerk, Triebwerk und Steuerung, Sonstige Bauartänderungen)
Die Baureihe 64 bei der DR
Die Entwicklung des Bestandes
Für die Nachwelt erhalten
Die Unterhaltung
Der Einsatz in den Direktionen
Die Rbd Berlin
Die Rbd Cottbus
Die Rbd Dresden
Die Rbd Erfurt
Die Rbd Greifswald
Die Rbd Halle
Die Rbd Magdeburg
Die Rbd Schwerin
Vermietet und verkauft
Anhang (Abkürzungsverzeichnis, Quellen und Literatur)