Rolf Weinerts Anlage - So bauen die Profis - MIBA-Spezial 135

Art.Nr.: 902-590

EUR 12,90
inkl. 7 % USt

  • Gewicht 0,27 kg

Beschreibung

MIBA 2022, 100 Seiten, zahlreiche Abbildungen, Hochformat 21 x 28 cm, Klebebindung.

EINE MEISTERANLAGE ENTSTEHT
Die grandiose Modellanlage von Rolf Weinert hat mit dem Erscheinen in der MIBA-Anlagen-Sonderreihe 2020 für Furore gesorgt. Natürlich waren auch gleich die Fragen nach dem „Wie ist sie entstanden“ bei den Lesern aufgetaucht. In dieser Ausgabe der MIBA-Spezial-Reihe lüften die Anlagenbauer nun ihre Geheimnisse. Wie sich zeigt, haben sie auf herkömmliche Materialien und auf das umfangreiche Angebot der Zubehöranbieter zurückgegriffen, um eine glaubwürdige Modelllandschaft mit den sanften Hügeln einer Geestlandschaft, geprägt von der letzten Eiszeit, rund im die Kleinstadt Syke an der Fernbahnstrecke zwischen dem Ruhrgebiet und den Seestädten Bremen und Hamburg zu schaffen. Der Bahnhof mit einer Anbindung zur Kleinbahn Hoya-Syke-Asendorf entspricht weitgehend dem Vorbild, lediglich bei dem kleinstädischen Umfeld hat sich Rolf Weinert Freiheiten erlaubt. So wird ein Gaswerk mit Kohle von der Bahn versorgt, eine Brauerei verschickt ihre Ware neben dem örtlichen Lkw-Verkehr auch per Bahn, und auf einer großen Viehrampe verfrachtet man Schweine von Bauern aus der Umgebung in Viehwaggons. Aber auch die Natur kommt nicht zu kurz. Sie geht mit ihren akribisch gestalteten Wiesen, Feldern und kleinen Wäldern nahtlos in den selbst angefertigten Fotohintergrund über.

Aus dem Inhalt:

STADT UND GEWERBE BILDEN EINE EINHEIT
Das Angebot an typisch norddeutschen Gebäuden ist überschaubar, aber es genügt, um die Miniaturstadt Syke an der Eisenbahnmagistrale vom Ruhrgebiet nach Bremen entstehen zu lassen. Dabei wurde nicht auf die akribische Nachbildung des Vorbilds, sondern auf eine glaubwürdige Darstellung einer norddeutschen Kleinstadt Wert gelegt.

ENTLANG DER SCHIENE
Das Gleissystem von Weinert kommt als Modellgleis dem Vorbild am nächsten. Klar, dass es auf Rolf Weinerts Anlage verlegt worden ist. Dabei wurden jede Menge Erfahrungen gesammelt. Viele Ausstattungsteile rund um das Gleis beleben nicht nur, sie lassen die Bahntrasse sogar wie echt aussehen.

GÄRTNERN IN DER FREIZEIT
Schrebergärten sind heute eher eine Rückzugsoase für Städter. In der Epoche III dienten sie vor allem der kostengünstigen Selbstversorgung von Gemüse, Obst und Kräutern, denn das Angebot im Supermarkt oder bei Tante Emma war damals kostspieliger als heute. Auch bunte Blumen sorgten für Lebensfreude in der eher grauen Stadt.

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