Beschreibung
Nur wenige Baureihen prägten den Betriebsalltag der Deutschen Bundesbahn über ein halbes Jahrhundert so wie die Baureihe E 10. Als Schnellzugtype des Einheitslokprogramms für Elektroloks entworfen, eroberten die robusten und eleganten vierachsigen Lokomotiven die Bundesrepublik und zogen legendäre Schnellzüge wie »Rheingold« oder »Rheinpfeil«. Auch Jahrzehnte später waren sie unentbehrlich, beförderten nach der Jahrtausendwende zuverlässig Regionalexpress- oder Autoreisezüge. Ihren Namen gab den Loks ihr charakteristisches Aussehen. Heinrich Petersen hat hier die Entwicklung, Technik und die Geschichte der Loks zusammengetragen.
Inhaltsverzeichnis:
1. Entwicklung der Baureihe E 10
1.1 Gesucht: Neue Loks
1.2 Aus der E 46 wird die E 10
1.3 Die Einheits-Elloks
1.4 Für hohes Tempo: Die »Bügelfalte« entsteht
1.5 Die Bügelfalte ersetzt das Kastendesign
2. Die Technik der E 10
2.1 Mechanischer Teil
2.1.1 Drehgestelle
2.1.2 Antrieb
2.1.3 Druckluftanlage und Bremse
2.1.4 Aufbau
2.1.5 Führerräume
2.2 Elektrischer Teil
2.2.1 Stromabnehmer
2.2.2 Transformator
2.2.3 Schaltwerk
2.2.4 Fahrmotoren
2.2.5 Elektrische Bremse
2.2.6 Sicherheitseinrichtungen
2.2.7 Wendezugsteuerung
3. Farbenspiele
3.1 Vom eleganten Blau zum Verkehrsrot
3.2 Werbeloks
4. Beschaffung und Einsatz
4.1 Beschaffung der Prototypen
4.2 Die ersten Serienloks
4.3 Die besten Jahre der E 10
4.4 Konkurrenz durch neue Baureihen
4.5 Gnadenbrot im Regional-Dienst
4.6 Die »Neuen« verdrängen die Einheitselloks
4.7 Museumsloks
5. Die E 10 und der »Rheingold«
5.1 Der erste »Rheingold-Express«
5.2 Der zweite »Rheingold«
5.3 Der dritte »Rheingold«
5.4 »Rheingold« und »Rheinpfeil« als TEE
5.5 Der vierte »Rheingold«
5.6 Der Museums-Rheingold
6. Die Versuchslokomotiven
7. Statistik
7.1 Verbleib
7.2 Bestand Baureihe 110
7.3 Bestand Baureihe 112