Beschreibung
Bildverlag Böttger, 12 Seiten, 46 Schwarzweiß- und 14 Farbfotos, Hochformat 16 x 24 cm, Hardcover.
Die Autoren Anni und Klaus Richter sind schon mit ihren beiden Büchern über die Erlebnisse des königlich-sächsischen Dampflokgroßvaters bei Eisenbahnfreunden bekannt geworden. Im vorliegenden Band stellen sie nun neben den Begebenheiten um den Dampflokführer Richard Richter auch Episoden aus dem Berufslebens des "Sprösslings" Herbert Richter sowie Geschichten aus dem Fahrdienstleiterdasein von Klaus Richter vor. Illustriert ist der Band mit zahlreichen bisher unveröffentlichten historischen Postkarten und Fotos.
Der Dampflokgroßvater Richard Richter war von 1904 bis 1935 als Lokführer im Bahnbetriebswerk Glauchau tätig. In einer Zeit, als es noch keine Fernseher und Computer gab, erzählte er seinem Enkel Klaus Richter (Jahrgang 1938) an langen Abenden im Kreise der Familie von Erlebnissen rund um sein "Dampfross". Aber auch Vater Herbert blieb dem Flügelrad treu und erlernte den Beruf des Dampflokführers und wurde später Reichsbahninspektor. So verwundert es nicht, dass auch Klaus Richter auf eine 40jährige Dienstzeit als Fahrdienstleiter bei der Deutschen Reichsbahn zurückblicken kann. Wie sehr sich die Geschichten des Großvaters in sein damals kindliches Gedächtnis eingeprägt haben, sei mit diesem Band dargestellt. In ihm stehen nicht Lokomotiven und Wagen im Vordergrund, sondern die Menschen, welche jahrzehntelang das System aus Stahl, Kohle, Dampf oder Diesel am Laufen hielten.
Empfehlenswert für Historiker und Eisenbahnfreunde.