Die Bahnen der Braunschweigischen Kohlenbergwerke (BKB) Helmstedt. Joachim Ihme & Heinz-Jürgen Weist

Art.Nr.: 901-543

EUR 34,90
inkl. 7 % USt

  • Gewicht 1,33 kg

Beschreibung

Barteld Verlag 2021, 208 Seiten, 450 Abbildungen in Farbe und Schwarzweiß, Hochformat 23 x 30 cm, Festeinband.
 

Elloks von kleinen Zweiachsern bis zu dreiteiligen, 120t schweren »Tagebau-Krokodilen«, Dampf- und Dieselloks, vielfältige Nebenfahrzeuge: Es ist ein überraschend buntes Bild, das uns von rund einhundert Jahren Werksbahnbetrieb bei der Braunschweigischen Kohlen-Bergwerke AG überliefert ist.

Mit geschobenen Zügen, beweglichen Gleisen, Seitenfahrleitung und dergleichen mehr war die Grubenbahn auf 900 mm Spurweite im Vergleich zur »großen Eisenbahn«, der Staatsbahn, eine andere Welt. Doch »groß« paßt genauso gut auf die BKB-Werksbahn: Ihr Netz umfaßte zur Blütezeit über 160 km, und die Transportmengen von Kohle und Abraum bemessen sich in Hunderten Millionen Tonnen.

Die normalspurigen Anschlußbahnen der BKB verzeichneten nicht minder eindrucksvolle Leistungen: Die Verladung Büddenstedt etwa brachte in Spitzenzeiten, zur Zuckerrübenkampagne, rund 1000 Wagen Rohkohle täglich zum Versand.

Dieses Buch zeichnet die Entwicklung der Werksbahn bis zum Ende des Grubenbahnbetriebs 1993 nach. Beschrieben werden die Triebfahrzeuge und Wagen, samt Spezialitäten wie den Eigenbau-Elloks aus den BKB-Hauptwerkstätten oder der BKB-Entwicklung »Gummiglockenfeder«.

Ein Exkurs führt zum Braunkohlenwerk Völpke/Harbke in der DDR — Betriebe, die einst zur BKB gehörten und dem Unternehmen 1947—1952 durch die deutsche Teilung verloren gingen.

Aus dem Inhalt:

Anschlußbahnen und Anschlußbahn-Lokomotiven

Elektrischer Betrieb bei der BKB

Diesellokomotiven auf 900-mm-Spur

Werksbahnwagen

Neben- und Spezialfahrzeuge auf der Schmalspur

Die BKB-Hauptwerkstätten

Gruben- und Anschlußbahnen im Raum Harbke/Völpke nach dem Zweiten Weltkrieg

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