BLS Ae 6/8 und andere Privatbahn-Sécherons - Be 4/4 EBT/SMB/BT, Ge 4/4 RhB und BT/EBT-Triebwagen. Heinz Sigrist

Art.Nr.: 902-975

EUR 34,95
inkl. 7 % USt

  • Gewicht 0,66 kg

Beschreibung

Edition Lan, 176 Seiten, ca. 200 Farb- & Schwarzweißabbildungen, Hochformat 16,5 x 23,5 cm, Hardcover, Fadenbindung.

Die BLS war stets für ihre Pioniertaten auf dem Gebiet der elektrischen Traktion bekannt, welche die Fachwelt immer wieder in ihren Bann zogen. 1926 nahm die BLS ihre ersten Be 6/8, später Ae 6/8, in Betrieb – zu diesem Zeitpunkt die stärksten Loks der Welt.  Die Ingenieure der SAAS entwickelten dazu den Hohlwellen-Federantrieb Bauart Sécheron. Damit konnte die Erfolgsgeschichte der Sécheron-Werke fortgesetzt werden.

Der Antrieb bewährte sich ausgezeichnet und fand den Weg auch in andere Privatbahn-Triebfahrzeuge. Die Ge 4/4 Nr. 82 der damalige Berninabahn durfte für sich in Anspruch nehmen, die erste laufachslose, schmalspurige Drehgestelllok in der Schweiz zu sein, während diese Aussage bei den Normalspurbahnen auf die sechs Be 4/4-Lokomotiven für die Bodensee-Toggenburg-Bahn zutraf.

Im vorliegenden Werk wird erstmals Geschichte und Technik dieser Loks ausführlich beschrieben – ergänzt mit noch nie veröffentlichten Fotos.

Ae 6/8 der BLS, Be 4/4 der BT und EBT, das Bernina-Krokodil sowie einige weitere Triebwagen der BT und EBT hatten etwas gemeinsam: den Hohlwellen-Federantrieb Bauart Sécheron. Dies war eine Schweizer Weiterentwicklung des amerikanischen Westinghouse-Federantriebs, welcher zuvor schon in drei SBB Sécheron-Loks als Lizenzbau verwendet wurde.