Die Braunlage-Andreasberger Eisenbahn. Planung, Bau und Betrieb einer ungewöhnlichen Modellbahn

Art.Nr.: 907-107

EUR 29,95
inkl. 7 % USt

  • Gewicht 1,47 kg

Beschreibung

VGB/Klartext 2017, 288 Seiten, über 700 Bilder, Zeichnungen und Skizzen sowie zahlreiche Faksimile-Abbildungen, Großformat 24,5 x 29,5 cm, Softcover-Einband.

Mit einem Vorwort von Ivo Cordes.

Otto O. Kurbjuweits 2012 im MIBA-Verlag erschienenes Standardwerk „Anlagenplanung für vorbildgerechten Modellbahnbetrieb“ hat durch zielführende Ratschläge und pointierte Ansichten für einige Aufmerksamkeit in der Modellbahnszene gesorgt. Seither fragen sich viele, wie denn wohl die eigene Anlage eines solchen „Unruhestifters“ aussieht. Nicht nur diese Frage wird jetzt beantwortet, sondern auch solche:

  • Wie entwickelt man eine Konzeption?
  • Wie verleiht man einer Anlage unverwechselbare Identität?
  • Wie geht "walk around" bei einer Anlage mit Zweigstrecke?
  • Wie nützt man die dritte Dimension?
  • Wie geht vorbildmäßiger Zugleitbetrieb im Modell?
  • Wie organisiert man einen realistischen Güterverkehr inklusive Güterwagenumlauf?
  • Wie hält man ein Team à la "Vogelsberger Westbahn" auf Dauer bei der Stange?

Die Braunlage-Andreasberger Eisenbahn (BAE) von OOK stellt eine fiktive Meterspurbahn im Harz im Maßstab 1:45 dar. Sie hat in Braunlage Verbindung zum realen Harzer Meterspurnetz und "spielt" im März und April 1936. Die Hauptstrecke auf der Anlage führt von Braunlage nach Sieber, hat eine Länge von 57 Metern und weist Steigungen bis zu 33 Promille auf.

Dieser großformatige Band enthält aber weit mehr als OOKs modellbahnerische Memoiren. Sein Lebenswerk und sein Credo weisen mit vielen Grafiken, stimmungsvollen Modellbildern und auch prächtigen großformatigen Fotos den Weg zum Modell einer Eisenbahn. Es geht um Konzeption und Planung, Bau und Technik, um Betriebsstellen und Güterverkehr, um spezielle Bauten und noch speziellere Tannen - und um einen "alten Knacker" im Wohlfühlclub ...

Dass diese Anlage nicht in einer der Standardspuren erbaut ist, sondern in der eher randständigen Baugröße 0m, spielt für die Aussage des Buches eine untergeordnete Rolle. Hier kann auch jeder "Einser" oder "Halbnuller", jeder TT- oder N-Bahner ohne Ende profitieren.

Aus dem Inhalt:

Von der V&O- zur BAE-Story

Vorbemerkungen von Ivo Cordes

 

Zwei Lieben

Reise in ein neues unbekanntes Land

 

Einflüsse und Prägungen

Der lange Weg zur BAE

 

Alles hat ein Ende, nur die BAE hat drei

Thema und Konzeption

 

Die lüttje BAE

Die BAE I in einem 2,72 x 4,75 m großen Keller

 

Wenig zu tun in Königskrug

Kleine Rangieraufgabe auf der BAE I

 

Erst rollen die Kugeln, dann die Räder

Die BAE II in Bremen – im Billardraum einer Gaststätte

 

Die Planung der BAE III

Doppelt so viel Platz und hoch genug

 

Der Bau der BAE III

Als Einzelkämpfer ans Riesenwerk

 

Die Betriebsstellen

Gleispläne, Hochbauten, Anschließer

 

Die Grubenbahn der HBI

Schwerspat aus dem Berg übern Berg – eine Hommage an die Barytbahn

 

The Inverted Mushroom

Unter Tage I: Werkstätten und Nebenstrecke im hohlen Pilz

 

Die Andreasberger Strecke

Unter Tage II: Die Anlage unter der Anlage

 

Der Betrieb

Der eigentliche Sinn und Zweck des Ganzen

 

Der Zugleitbetrieb

Zugsicherung wie im richtigen Leben

 

Transportleistungen und Wagenumlauf

Haupteinnahmequelle und Sinn der BAE: der Güterverkehr

 

Mit dem Ng 235 über den Oberharz

Was geschieht in jedem Bahnhof?

 

Bf Königskrug und Steinbruch Königskopf

Ein typischer Harzer alter Knacker

 

Schluft im Siebertal

Ein typisches Harzer Straßendorf

 

Landschaft und Gestaltung

Wie entsteht (Harzer) Identität?

 

Die Fahrzeuge der BEA

Ein schwieriges Kapitel

 

0m ist kein Ponyhof

Bei der BAE ist alles etwas schwieriger

 

BAE-Technik

Loconet, Regler, Uhr, Kupplung

 

Na, wie heißt du denn?

Namen und Schilder auf und an der Anlage

 

Der Wohlfühlclub

Ein Modellbahnclub, anders als alle anderen

 

Vom Spielen und von goldgelben Bananen

Epilog von OOK