Deutsche Bundesbahn in Farbe - Eine Zeitreise durch die Nierentischepoche. Heinrich Petersen

Art.Nr.: 902-354

EUR 34,90
inkl. 7 % USt

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Beschreibung

transpress Verlag 2024, 160 Seiten, 220 Abbildungen, Hochformat 23 x 26,5 cm, Fadenbindung, Hardcover.

In der Bundesrepublik waren 1955 die schwersten Kriegsschäden behoben, zunehmend rollten moderne Neubaufahrzeuge auf den Gleisen der 1948 gegründeten Deutschen Bundesbahn (DB). Ebenso schritt die Elektrifizierung der Hauptbahnen voran. Trotz des Traktionswechsels beherrschte aber auf vielen Strecken noch »König Dampf« den Verkehr. Diese interessante Mischung übte auf britische Eisenbahnfreunde eine große Faszination aus, sodass sie damals mehrfach umfangreiche Exkursionen auf dem Schienennetz der jungen DB unternahmen. Dabei gelangen ihnen einmalige Farbfotos, die heute unwiederbringliche Zeitdokumente darstellen.

Aus dem Inhalt:
Im Jahr 1965 wählte Reinhold Palm den Kölner Dom als eindrucksvollen Hintergrund, um einige Neubaufahrzeuge gekonnt in Szene zu setzen. Mit einem Augenzwinkern lässt sich feststellen: Er hielt im Bild fest, was es bedeutet, wenn die DB ihren Loks das Rauchen abgewöhnte. 

Ausfahrt Hamburg Hauptbahnhof: Am 2. Mai 1958 verstärkt ein VT 08 mit aufgestecktem TEE-Schild die dahinter hängende VT 11.5-Garnitur als TEE 78 "Helvetia" auf der Fahrt nach Zürich. Währenddessen halten auf der Steintorbrücke zwei moderne Großraumzüge der Hamburger Straßenbahn vom Typ V 7.

Der Zweite Weltkrieg bedeutete auch für die Nebenbahnen in der Bundesrepublik eine Zäsur. Nachdem die Kriegsschäden im Wesentlichen beseitigt waren, galt es sich einer neuen Konkurrenz zu stellen: Der wachsende private Autoverkehr verstärkte ab Beginn der fünfziger Jahre den Kostendruck auf die Schiene in allen Bereichen, aber im ländlichen Raum besonders.