Das k.k. Eisenbahnarchiv. Max von Wimpffen - der Beginn der wissenschaftlichen Erforschung. Roman Hans Gröger

Art.Nr.: 903-195

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Beschreibung

Verlag Berger 2022, 106 Seiten, einige Schwarzweißabbildungen, Hochformat 23 x 15,5 cm, Softcover.

Das k.k. Eisenbahnarchiv hatte seit seiner Gründung im Jahre 1896 den Auftrag, die zur Erforschung der österreichischen Eisenbahngeschichte relevanten Urkunden, Akten und Pläne zu sammeln. Die Beamten kamen in den ersten 15 Jahren beinahe ausschließlich dieser Tätigkeit nach.

Als im Jahre 1911 Max von Wimpffen die Leitung des k.k. Eisenbahnarchivs übernahm, änderten sich die Aufgaben des k.k. Eisenbahnarchivs grundlegend. Wimpffen entwarf eine bis heute gültige Einteilung der Bestände und bearbeitete die vorhandenen Quellen erstmal auch wissenschaftlich. Diese Maßnahmen waren die Voraussetzung für die Erarbeitung der Biografie Alois Negrellis sowie auch Grundlage zur Beantwortung von Anfragen von Privatpersonen.

Max von Wimpffen hatte nur drei Jahre Zeit, seine Vorstellungen umzusetzen. Dennoch muss er als Wegbereiter der quellenbasierten historischen Eisenbahnforschung in Österreich angesehen werden.