Die Eisenbahn in Hessen damals Teile 1 + 2 (DVD-Paket)

Art.Nr.: 907-247

EUR 29,80
inkl. 19 % USt

  • Gewicht 0,18 kg

Beschreibung

EK-Verlag 2019, Gesamtlaufzeit ca. 105 Minuten (50 + 55 Minuten), Dolby-Digital 2.0, Bildformat 4:3, DVD-4, deutsch.

Teil 1: Zwischen Bergstraße und Taunus

Kurz vor ihrem Einsatzende waren die Dampfloks der Baureihe 65 auch auf der Weschnitztalbahn von Weinheim (Bergstr) nach Fürth im Odenwald im Einsatz. Die letzten Limburger „Zigarren“ (Spitzname der Akkutriebwagen der Baureihe 517) fuhren u.a. auf der Aartalbahn . Auf der Privatbahn Frankfurt – Königstein konnte noch der Zuckerrübenverkehr beobachtet werden. Kaum bekannt ist hingegen die 900-mm-Grubenanschluss- und Werksbahn im früheren Braunkohlerevier Wölfersheim, die mit alten Elloks bedient wurde. Für den Güterverkehr auf der früheren Frankfurter Lokalbahnstrecke in den Taunus wurden eine V 36 und eine auf Oberleitungsbetrieb umgebaute Akkulok eingesetzt. Neben der Strecke Wächtersbach – Bad Orb verdient die kuriose Moorbahn bei Bad Schwalbach besondere Erwähnung.

Teil 2: Im Hessischen Bergland

Die letzten Einsätze der Dampflokbaureihe 94 in Hessen gab es auf der Scheldetalbahn sowie auf der Dietzhölztalbahn. Auf der Hersfelder Kreisbahn verdienten sich ausgemusterte Bundesbahn-Dieselloks wie V 320 001, V 160 004 und V 80 010 im schweren Kaliverkehr ihren „Lebensabend“. Den Personenverkehr absolvierten Uerdinger Schienenbusse. Bei der Butzbach-Licher Eisenbahn war noch Regeldampf und viel Betrieb zur Zuckerrübenernte zu erleben und die Kassel-Naumburger Eisenbahn wartete mit abwechslungsreichem Verkehr auf. Auch in Nordhessen gab es ein Braunkohlerevier, das mit einer Werksbahn erschlossen war. Auf dem Werksgelände der Neuhoffnungshütte in Sinn im Dillkreis wurde sogar noch ein B-Kuppler aus dem Jahr 1887 (!) im Einsatz angetroffen.